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nach Piestany und Marienbad
Eine Erfolgsgeschichte
SKE-Reisen ins Heilbad Piestany

Wie meistens im Leben sind für eine Erfolgsgeschichte mehrere Umstände verantwortlich. in diesem Fall waren es gesundheitliche Probleme- Glück und unternehmerischer Mut.

Die gesundheitlichen Probleme hatte Artur Schneider

Er hatte wie so viele andere auch am Ende seines Berufslebens Bewegungseinschränkungen, Gelenkschmerzen, Rheumatismus und bei ihm besonders Ischias Schmerzen. Um sein Rentnerdasein auch genießen zu können, wollte er schnellst möglichst die gesundheitlichen Probleme heilen oder zumindest lindern. Das war auch der Grund warum er auf die Suche ging für sich die richtigen Heilverfahren und Anwendungen zu finden, um Linderung für seine Leiden zu schaffen. Als er zufällig bei einer Urlaubsreise beim Baden sich mit mehreren Personen über gesundheitliche Probleme unterhielt, erzählte einer von einem einzigartigen Heilbad im Osten, das schon seine Eltern kannten und das besonders wegen seiner Heilmethoden für den Bewegungsapparat weltweit bekannt geworden ist.

Nun kam das Glück ins Spiel

Nach der Grenzöffnung unternahm Artur Schneider Fahrten in die Slowakei. Nach der Rückreise von einer Hohen Tatra Fahrt machte die Reisegesellschaft in Piestany halt. Der slowakische Reiseleiter nannte die Stadt „Mekka der Rheumatiker“ und schwärmte, dass hier die Heilung und Linderung von Erkrankungen des Bewegungsapparates stattfindet.Starke, mineralisierte Thermalheilquellen und der einzigartige Schwefelheilschlamm der zu den besten Peloiden gehört, findet hier seine Anwendungen. Aus der ganzen Welt kommen Gäste um sich hier behandeln zu lassen. Nun konnte er sich wieder an das vor Jahren geführte Gespräch bei der Urlaubsreise erinnern. Sofort nach der Rückkehr von dieser Reise machte er sich mit seiner Frau Erna auf nach Piestany um einen Kuraufenthalt zu absolvieren. Dieser 21-tägige Kuraufenthalt linderte seine Beschwerden so, dass er sich vornahm wieder zu kommen. Schon auf der Rückfahrt kam ihm die Idee Kurreisen nach Piestany zu organisieren, denn „was ihm gut getan hat wird auch seinen Freunden und Bekannten gut tun“. Nun begann er ehemalige Berufskollegen, Freunde und Bekannte zu überzeugen mit ihm einen Kuraufenthalt im Heilbad Piestany zu verbringen um ihre gesundheitlichen Probleme zu lindern.

 

Hier kommt nun der Unternehmerische Mut dazu

Mit weiteren 23 Leidensgenossen, die unbedingt Besserung oder sogar Heilung erhofften, trat er am 01. Oktober 1991 die erste Busreise nach Piestany an. Es war eine lange Reise über 800 km, teilweise schlechte Straßen und lange Wartezeiten an den Grenzen. Aber nach 15 Stunden kam die Gruppe erschöpft und glücklich im Heilbad Piestany an. Die Mitreisenden waren überrascht von der großen Kuranlage, der traumhaft schönen Parkanlage, sowie den ausgesprochen günstigen Preisen. Die Hauptsache aber war, es gab wirklich diesen einzigartigen schwefelhaltigen Heilschlamm und ein außergewöhnliches mit Schwefel und vielen Mineralen angereichertes Thermalwasser.

Das in Vergessenheit geratene Heilbad Piestany war gefunden

Jetzt mussten nur noch die sagenhaften Naturheilkräfte helfen, und es war fast wie ein Wunder, sie halfen wirklich, denn schon nach mehreren Tagen im Heilschlamm und Thermalwasser spürten die von Rheuma und Arthrosen geplagten Kurpioniere in der Slowakei Linderung und Besserung. Bei der Rückfahrt wussten viele, dass sie wiederkommen würden. Gestärkt wurde dieses Wiederholungswollen, weil sie erfahren konnten, dass in den Folgemonaten die Heilwirkung nachhaltig anhielt, sich sogar noch steigerte, manche Bewegungen leichter gingen und die Schmerzen spürbar geringer wurden. Obwohl die erste organisierte Kurreise aus unternehmerischer Sicht ein Verlustgeschäft war, ließ sich Artur Schneider nicht von seiner „Vision“ abbringen zu mehreren Terminen Kuraufenthalte im Heilbad Piestany zu organisieren. Hier ist es seinem unermüdlichen, persönlichen Einsatz zu verdanken, dass er neben den Kurteilnehmern von 1991 weitere neue Kurgäste gewinnen konnte und so trat er mit 48 Kurgästen am 30. September 1992 die Reise nach Piestany an. Somit war nun auch die Busanreise rentabel. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Fahrten ins Heilbad nun jährlich durchgeführt werden. Artur Schneider hielt mit Zähigkeit und Ausdauer die Kurreisen, die ihm selbst Gesundheit und Vitalität brachten, am Leben. Mit meist leicht steigenden Kurgastzahlen überwiegend aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. ln den Jahren 1993 und 1994 kamen zu den ersten Kurteilnehmern zahlreiche neue Gäste hinzu, die von den vielen Kurerfolgen hörten und sie auch an Bekannte und Freunde sahen. Von nun an wurde jedes Jahr im April und Oktober eine Kurreise nach Piestany angeboten. Dank der guten Kurerfolge, die sich immer mehr herumsprachen war es nicht verwunderlich, dass ab 1995 die Kurreisen mit vier Omnibussen unternommen werden konnten. ln diesem Jahr bot Artur Schneider zum erstmal einen Kuraufenthalt über Weihnachten/Neujahr an. ln den folgenden Jahren bis 1999 gab es ein leichtes Wachstum und blieb somit im Trend, alle wurden ein bisschen gesünder und wollten wiederkommen trotzstrapaziöser Omnibusfahrt. Der Familienbetrieb SKE-Reisen hat es verstanden aus drei Generationen ein Reiseunternehmen zu formen, das sowohl den modernen Ansprüchen gerecht wird, als auch immer noch den persönlichen Kontakt zu seinen Kunden pflegt.

Artur Schneider brachte seine Lebenserfahrung, seine große Beliebtheit als Reiseleiter und seine Philosophie „Man muss den Kunden so behandeln, wie man gerne selbst behandelt werden möchte“ in die Firma ein. Günther Schneider der „Reisende“ in der Firma, vertritt die SKE-Reisen bei den unzähligen Auslandsaufenthalten, ist zuständig für Werbung – Messeteilnahmen – Kataloge – Kundengewinnung und als Geschäftsführer gesamtverantwortlich. Seine Philosophie lautet “ Wir müssen Kursuchende nur einmal überzeugen einen Kuraufenthalt im Heilbad Piestany zu absolvieren, dann kommen diese wieder und bringen i. d. R. Freunde und Bekannte bei ihrem nächsten Kuraufenthalt mit“.

Jürgen Schneider der Firmeninhaber und Organisator ist zuständig für die gesamte Organisation (und wer schon einmal mit SKE-Reisen einen Kuraufenthalt verbracht hat, weiß dass er diese perfekt vorbereitet). Mit seinen fleißigen Büromitarbeiterlinnen sorgt er im Hintergrund dafür, dass die Kunden den Kuraufenthalt von Anfang an genießen können, weil sie sich um nichts kümmern müssen. Seine Philosophie lautet“ Nur ein Team hat Erfolg“: unser Büro muss den Kuraufenthalt so gut wie nur möglich vorbereiten- das Heilbad mit seinen Fachärzten und Therapeuten muss bei den vielen Kuranwendungen dafür sorgen, dass die Kurgäste Linderung ihrer Probleme erfahren- unsere eigene Reiseleitung vor Ort ist dafür zuständig, dass aus dem Kuraufenthalt durch verschiedene Freizeitangebote und Betreuung ein Kururlaub wird. Nur wenn alle drei Faktoren funktionieren, haben wir zufriedene Kurgäste. Denn nur zufriedene Kurgäste kommen wieder und sorgen für die beste und unbezahlbarste Werbung: „die Mundpropaganda“ Dass seine Philosophie richtig ist, zeigt der Erfolg. Seit Jahren gehört SKE-Reisen mit zu den wichtigsten Geschäftspartnern des Heilbades. Artur Schneider, der seit 1991 alljährlich als Kurgast die Heilkräfte nutzt, konnte bis Mai 2013 mit seinen 89 Jahren als Reiseleiter fungieren und sich um das Wohlergehen der Kurgäste kümmern.

Er war der lebende Beweis für den „Gesundbrunnen Piestany“. Unendlich wertvoll war seine über 20-jährige Tätigkeit als Gründervater und Reiseleiter für die Organisation der ersten Fahrten, die Kundenbetreuung im Heilbad Piestany und sein persönliches Engagement. Seit 2009 wurde er von zwei erfahrenen und perfekt deutsch sprechenden slowakischen Reiseleitern, die auch ganzjährig die Kurbetreuung übernehmen bei den Gruppenterminen tatkräftig unterstützt. Somit konnte er auch noch einige Jahre „seine Kurgäste“ in Piestany als Reiseleiter betreuen. Denn wenn man einmal in Piestany war, kommt man wieder. Es stimmt das Preis- Leistungsverhältnis die Qualität der Kuranwendungen, die perfekte Vorbereitung des Kuraufenthaltes, das einzigartige Anreisepaket, die kompetente Reiseleitung vor Ort und die immer hilfsbereiten Angestellten.

Das Jahr 2000 brachte eine Wende in der Geschäftsphilosophie und der Logistik. Sohn Günther und Enkel Jürgen Schneider wurden unternehmerisch tätig, übernahmen die Organisation und gründeten die Firma Schneiders- Kur- und Erholungsreisen (SKE-Reisen). Im Heimatort Sand am Main wurde ein Büro eröffnet mit aktueller Computerausstattung, marktüblicher Katalogerstellung und neuzeitlicher Adressendatei. Die Weiterentwicklung der Kurreisen ins Heilbad Piestany wurde professionell gestaltet. Die bisher meist mündliche Werbung in der näheren Umgebung, im Verwandten-, Bekannten- und Kollegenkreis konnte somit auf das gesamte Bundesgebiet mit modernen Kommunikationsmitteln ausgeweitet werden. Diese Bündelung aller Kräfte auf das Zielobjekt Piestany brachte den Erfolg mit der Galionsfigur Artur Schneider, seinem Engagement, seiner Überzeugungskraft, seiner Beliebtheit, und seiner persönlichen Kundenbetreuung in Piestany. Ab 2000 besuchte Günther Schneider Gesundheits- und Touristikmessen in ganz Deutschland und stellte den Dreiklang von natürlichen Heilkräften, landschaftlicher Schönheit und therapeutischen Fachkräften im Heilbad vor. Als Geschäftsführer der Firma SKE-Reisen mobilisierte er viele gesundheitssuchende Menschen und überzeugte sie von der Einzigartigkeit der verschiedenen Heilverfahren. Und die Menschen hatten Vertrauen, kamen, erlebten die Wirksamkeit dieses Dreiklangs und kamen wieder und wieder, da sie Besserung ihrer Leiden gefunden hatten. Diesen zufriedenen Kurgästen ist es zu verdanken, dass viele zusätzliche neue Kurgäste aufgrund Ihrer persönlichen Empfehlung gewonnen werden konnten und wurden somit ein wichtiger Werbefaktor für das Reiseunternehmen. Artur und Günther Schneider pflegten diese Kontakte und schufen somit ein stetig wachsendes Kurgast Potential. Durch das überzeugende Marketing kamen ab 2001 Gesundheitssuchende aus ganz Deutschland ins Heilbad. Mit Omnibussen konnten diese großen Kurgastzahlen nicht mehr ins Heilbad gebracht werden. Der Anreiseweg mit dem Bus über ganz Deutschland war zu weit und dauerte zu lange. Die Busanreise wurde 2003 eingestellt. Ab 2004 wurde die An- und Rückreise nur noch mit der Bahn oder dem Flugzeug organisiert. Das von Jürgen Schneider ausgearbeitete Anreisepaket zu den Gruppenkurterminen mit dem Flugzeug oder der Bahn erfreute sich sofortiger Beliebtheit. Somit wurde die Kuranreise leicht gemacht. Ab 2004 bat SKE-Reisen dieses Anreisepaket für 150,- Euro an.Der Altersdurchschnitt der Kurgäste hat sich entgegen der demographischen Entwicklung im Geschäftsverlauf verjüngt. So wurden auf Wunsch vieler Kurgäste auch Pkw-Anreisen angeboten und organisiert. Die Gruppe der Selbstfahrer die von Jahr zu Jahr kontinuierlich größer wird, erhielt damals pro Person einen Fahrtkostenzuschuss von 60,- Euro.

„Wir behandeln unsere Kunden so, wie wir behandelt werden möchten“
Standpunkt unseres Gründungsvaters Artur Schneider

Der Gründer Artur Schneider sagte im Mai 2013 Danke.

Nach 23 Jahren Kurbetreuung im Heilbad Piestany ging unser Seniorchef Artur Schneider in den wohlverdienten Ruhestand. Er hatte in seiner langen Reiseleitertätigkeit über 110 Kuraufenthalte in Piestany absolviert. Das waren mindestens 2 400 Tage oder 6 ½ Jahre die er gemeinsam mit seinen Kunden erleben durfte.

Artur war das beste Beispiel für den Kurerfolg, denn er war davon überzeugt, dass er seine Gesundheit und Vitalität (trotz seiner schweren Kriegsverletzung) in erster Linie dem Heilbad zu verdanken hatte. 

Ab 2013 wurden die SKE-Reisen Kurgäste von den Reiseleitern Martin und Emilia betreut.

Dann kam Corona

Am 07.03.2020 starteten wir einen Gruppenkuraufenthalt mit 97 Kunden ins Heilbad. Am Freitag den 13.03.2020 wurden die Deutschen Kunden aufgefordert die Slowakei zu verlassen und nach Deutschland zurückzufahren, da ab Montag den 16.03. die Grenzen in Tschechien und Österreich nach Deutschland schließen würden. In einer groß Angelegten Rückholaktion am Sonntag den 15.03.2020 (bei der wir auch Kurgäste von anderen deutschen Reiseunternehmen mit zurück nahmen) konnten wir alle unsere Kurgäste vor der Grenzschließung wieder zurück nach Hause bringen. Lesen Sie dazu „über uns“ Kundenstimmen Rückholaktion Corona 2020 (Das Motto unseres Unternehmens ist es – hoffentlich müssen Sie gar nicht feststellen wie gut wir als Reiseunternehmen sind und unser Reiseleiter Vorort funktionieren- denn dann ist etwas passiert). Dass wir uns immer wieder weiterentwickeln und uns den Kundenwünschen anpassen sehen Sie, dass wir seit 2022 neben der Flug-, Bahn- und Pkw Anreise auch jeden Sonntag eine Minibusanreise inkl. bundesweiter Haustürabholung anbieten. Wir sind und bleiben ein Familienunternehmen, bei dem die persönliche Betreuung  im Vordergrund steht. Und so werden wir immer dem Standpunkt unseres Gründungsvaters Artur Schneider treu bleiben. „Wir behandeln unsere Kunden so, wie wir behandelt werden möchten“